Leiden


















Nachdem ich eines Sonntags morgens von zu vielen Proteinen in meinem Küchenschrank erschreckt worden bin - Maden - habe ich den Schrank unter Quarantäne gesetzt, das Problem verdrängt und habe mich erst mal mit Barbara auf den Weg nach Leiden gemacht.
Was kann man in Leiden machen? Nicht viel....besonders nicht am Sonntag. Obwohl einige Winkel (Läden) geöffnet waren, war eher tote Hose, Bordsteine hochgeklappt, Affe tot in Kiste,... Also sind wir zur restaurierten Mühle mit der Hoffnung, dass die geöffnet hat (das Touristenbüro war natürlich geschlossen). Wir hatten Glück. Nach nur 5 min warten, wurden die Tore für uns geöffnet und Barbara und ich hatten die ganze Mühle für uns allein. Mörderische Treppen, Automatisierungtechnik, Getriebetechnik, Mechanik, Historie, Modelle, Aussichtplattform inkl. Höhenangst (Barbara) ... es war alles da, was das (Ingenieurs)Herz begehrt.
















Durch das ganze Treppauf, Treppab wurden wir immer hungriger und wir sind in das erstbeste Restaurant eingekehrt. Dazu kann ich nur sagen:"Der Hunger hat's reingetrieben." Den Kaffee haben wir dann woanders getrunken....nämlich nur 10 m nebenan....da gab es nen Pannenkoekenhuis....was wir in unserem Hunger natürlich voll übersehen haben. Cappuccino und Poffertjes haben die schlechte Pizza wieder ausgeglichen.
Dann sind wir noch nen bisschen durch die Stadt gelaufen, haben Schafe getroffen, Buxtehudeplakate fotografiert und waren in einem Museum über Medizin inkl. eingelegten Organen, Föten....alles, was das (Mediziner)Herz begehrt. Und es gab Insekten in Form von Käfern und Schaben. Na toll! Da hatte man die Proteine im Küchenschrank gerade wieder vergessen und dann das!

Da haben wir uns dann wieder ganz schnell auf den Weg nach Hause gemacht. Schließlich musste ich mich ja noch um meine neuen Haustiere kümmern.

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